EDITORIAL #8
Zunächst einmal: Entschuldigung! Entschuldigung, dass es diesmal so lang wie noch nie, nämlich 14 Wochen gedauert hat, bis wir mit dieser Ausgabe endlich fertig geworden sind! Die näheren Gründe hierfür zu listen, würde den Rahmen sprengen – es sind schwierige Zeiten. Konkret nur so viel: Dirk Hüther, dessen großem Engagement wir die Existenz dieser kleinen, aber feinen Zeitung zu verdanken haben, hat sich nach einigem Hin und Her entschlossen, die Position des Chefredakteurs – ob übergangsweise oder dauerhaft, ist noch offen – an mich abzugeben. Als gelegentlicher Autor möchte er uns aber erhalten bleiben, was wir sehr begrüßen!
Trotz der mit dem späten Erscheinen verbundenen Tatsache, dass die Bezugspunkte der Artikel etwas länger zurückliegen als für die Corona-Fakten üblich, wollen wir die ursprünglich ausgewählten Themen sowie die für sie stehenden Autoren hier wie geplant zu Wort kommen lassen; denn sie sind nach wie vor aktuell – ob es sich nun z.B. um die Zustände in unseren Krankenhäusern handelt, um die erstarkenden Minderheiten in unserem Land, die weitreichenden Implikationen des ‘Great Reset’ oder aber um die – wenn auch mehr andeutende als klar fordernde, nichtsdestotrotz bahnbrechende – Information Notice der WHO von Ende Januar, die von unserer politischen Führung bis heute jedoch so gut wie unbeachtet geblieben ist. Als würde die WHO von offizieller Seite hier ignoriert. Das scheint seltsam, gerade angesichts der Tatsache, dass sich der deutsche Bundestag in historisch nahezu einmalig harmonischem Einklang mit der Bundesregierung durch die WHO-Beurteilung eines im Norm-Bereich einer Grippe liegenden Infektionsgeschehens laut § 5 Abs. 1 IfSG vor gut einem Jahr dazu veranlasst gesehen hatte, eine “epidemische Lage von nationaler Tragweite” auszurufen – dass also eine bestimmte Beurteilung der WHO die Wirkung des Inkrafttretens eines unser aller Leben extrem beeinflussenden – und überdies äußerst fragwürdigen – Gesetzes entfaltete.
Ferner verfügen die Corona-Fakten ab sofort über ein Spenden-Konto, über das Ihr unsere ehrenamtliche Arbeit unterstützen könnt, sodass die Zeitung zumindest in die Lage kommt, kostendeckend zu arbeiten. Die Kontoverbindung lautet:
Zahlungsempfänger: Spenden für C.-F.
IBAN: DE21 5005 0201 1204 3193 65
BIC: HELADEF1822 (nur erforderlich bei Überweisungen von außerhalb der BRD)
Eine steuerwirksame Spendenbescheinigung können wir leider nicht ausstellen, da wir kein Verein sind.
Die Corona-Fakten dürft Ihr gerne wieder in einer Druckerei oder einem Copy Shop vervielfältigen. Eine Doppelseite sollte im besten Fall das Format DIN A2 haben, sodass, einmal gefaltet, daraus eine handliche Zeitung in A3 entsteht.
Hier der Link zur PDF-Version dieser Corona-Fakten-Ausgabe:
http://mffmv.de/2021/04/corona-fakten-nr-8/
http://mainfrankfurtverbindet.de/2021/04/corona-fakten-nr-8/
In der begründeten Hoffnung, dass die nächste Ausgabe nicht mehr so lange wie die vorliegende auf sich warten lässt, wünsche ich allen Lesern eine aufschlussreiche Lektüre!
Euer Jan Veil