Sahra Wagenknecht hat mit „Die Selbstgerechten“ ein wichtiges und provokantes Buch veröffentlicht – für meinen Geschmack einen Tick zu provokant. Heikle Aussagen weichzuspülen oder mit vielen Worten wenig zu sagen, ist ihr nicht gegeben. Das hat ihr schon viel Ärger eingebracht und wird ihn ihr wohl auch diesmal einbringen. Langeweile kommt bei der Lektüre dieser Abrechnung mit dem linksliberalen Zeitgeist jedenfalls nicht auf.
„Die Selbstgerechten“ ist im längeren ersten Teil eine Anklageschrift gegen die pseudo-linke Intoleranz, die sich irreführend Linksliberalismus nennt. Im etwas kürzeren zweiten Teil, auf den der Untertitel „Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und Zusammenhalt“ verweist, stellt sie ihr links-konservatives Alternativprogramm zum individualistischen, „nicht-linken Illiberalismus“ vor.
– und ihre gar seltsame Nichtwirksamkeit auf die deutsche Politik
Autor Jan Veil
Ausgehend von der Tatsache, dass Krankheiten lebensbedrohlich und zugleich ansteckend sein können, sind, je nach Ausprägung der Mortalität und der Infektiosität, die einem Erreger zugeschrieben werden, im Extremfall auch die strengsten Hygiene-, Sicherheits- und Quarantänemaßnahmen grundsätzlich durchaus vertret- und nachvollziehbar, um eine Bevölkerung so gut wie möglich zu schützen. Die Strenge der Maßnahmen muss hierbei in einem angemessenen Verhältnis zur Beschaffenheit des Erregers stehen. Daher kommt der Aussagekraft eines Verfahrens, das die Infektion, die daraus vielleicht entstehende Erkrankung – und damit einhergehend die Infektiosität – einer Person feststellen soll, eine eigentlich noch größere Relevanz zu als der Anzahl der an dieser Krankheit (bereits) Verstorbenen. Denn der Tod bedeutet zwar den schlimmsten Ausgang einer Infektion, doch durch ihn endet die Infektiosität auch, während ein Infizierter potenziell noch aberdutzende weiterer Menschen in Gefahr bringen kann.
Die unsägliche SPD-Teilvorsitzende Saskia Esken schämt sich, ihr Parteijungspund Kevin Kühnert schämt sich auch. Soviel Schamgefühl ist bei ansonsten Schamlosen wie den beiden erstaunlich – über was oder wen schämen sie sich denn so sehr? Über die tiefe Verwicklung ihrer SPD in die AWO-Skandale in Hessen und anderen Bundesländern? Über die schlechten Umfrageergebnisse der einst so stolzen Partei? Oder etwa endlich einmal auch über sich selbst? Weit gefehlt: Esken und Kühnert schämen sich für den 77-jährigen SPD-Parteifreund und ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse. Denn der hat vor einigen Tagen in der FAZ einen längeren kritischen Text zu den Auswüchsen der sogenannten „Identitätspolitik“ veröffentlicht. Thierse, das ist sein unverzeihliches Vergehen, hat nämlich auch die linke Variante dieser „Identitätspolitik“ attackiert.
Die von der Merkel-Regierung propagierte „gerechte“ Verteilung des Corona-Impfstoffs in der EU und die negativen Resultate dieses speziellen Internationalismus für die Deutschen sollten nur als warnender Probelauf für ein weit größeres, einschneidendes Unternehmen begriffen werden: Die Vereinheitlichung der Sozialpolitik, also der Sozialleistungen in der EU. Wenn Anfang Mai in Portugal der EU-„Sozialgipfel“ stattfinden wird, soll dort unter dem Eindruck der Virus-Krise konkretisiert werden, was bereits 2017 in Göteborg von den Staats- und Regierungschefs der EU als „Europäische Säule sozialer Rechte“ beschlossen wurde – übrigens in Abwesenheit von Kanzlerin Merkel.
Die Zeichen und Signale für das Ende der für Deutschland so katastrophalen Merkelei mehren sich. Und es sind keineswegs nur der totalversagende Selbstversorger Jens Spahn oder die korrupten Maskenprofiteure in der Union, die zu dieser Einschätzung führen. Es ist vielmehr die Kanzlerin selbst, die ihr so lange willfähriges Reich aus Hofschranzen, politischen Opportunisten, gefälligen Kapitalmanagern und noch gefälligeren Massenmedien nicht mehr im Griff hat. Das Lockdown- und Impfchaos, an dem Merkel entscheidenden Anteil hat, sowie das nahende Ende ihrer Amtszeit locken nun auch die Hunde zum öffentlichen Bellen gegen die Kanzlerin, die das vor einiger Zeit noch nicht einmal im Keller gedurft hätten. Es wird jedenfalls titanischer Anstrengungen von politischen PR-Profis bedürfen, um diesen Abwärtstrend auch nur zu stoppen.
Die chinesische Regierung strebt 6 Prozent Wachstum im laufenden Jahr an. Das ist ein stolzes Ziel. Doch sie kann sich auf dem Weg dahin zuverlässig auf zumindest einen Handelspartner verlassen, nämlich Merkel-Deutschland. Nachdem der „beste Staat der deutschen Geschichte“ schon aberhunderte Millionen Masken aus China bezieht, rüsten sich überall im Reich der Mitte kleine und große Produktionsstätten für die in Berlin ausgerufene Testoffensive zwischen Flensburg und Konstanz. Hierzulande soll fremd- und selbstgetestet werden, bis auch die letzte deutsche Nase ruiniert und zweimal Brechreiz am Tag so normal ist wie Frühstück und Stuhlgang.
Deutschland wird offensichtlich von einer breiten Front von Verfassungsfeinden regiert. Anders lässt sich die Lage nicht beschreiben, in der wir hierzulande im zweiten Corona-Jahr sind. Denn obwohl weiter Unklarheit über die angestrebte Durchimpfung der Bevölkerung herrscht, die Wirksamkeit der bislang eingesetzten Impfstoffe mehr als unsicher ist, die Inzidenzgrenzen politisch willkürlich festgelegt, also Unordnung, ja Chaos auf ganzer Linie herrscht, nun das: Die Regierungsfraktionen von CDU/CSU und SPD denken darüber nach, Geimpften die Grund- und Freiheitsrechte wieder zu gestatten, falls von diesen Menschen keine Ansteckungsgefahr mehr ausgehe.
Frankfurt am Main ist unter den deutschen Großstädten besonders schwer von den staatlichen Maßnahmen gegen die Virusgefahr betroffen. Sehr viele Menschen in Frankfurt leiden darunter: Sie machen sich Sorgen um ihre private und berufliche Existenz, sie vermissen Lebensfreude und Lebensqualität, sie sind verunsichert vom Umgang der Politik mit der Situation, sie blicken trotz aller Hoffnungen auf Impferfolge pessimistisch in die Zukunft. Das sind die Folgen eines „Lockdown“, der nicht enden will und offenbar so bald auch nicht enden soll.
All das müsste jedoch ertragen werden, wenn wir in Frankfurt wie überall in Deutschland und der Welt von einer todbringenden Seuche gefährdet wären. All das müsste akzeptiert werden, wenn unser Gesundheitssystem vom Zusammenbruch bedroht wäre. Doch weder das eine noch das andere ist der Fall, jedenfalls nicht in Frankfurt und auch nirgendwo in Deutschland – Gott sei Dank! Das Corona-Virus ist gewiss eine große medizinische Herausforderung. Aber nur für wenige Infizierte ist es eine schwere oder gar tödliche Bedrohung. Auch das ist noch schlimm genug. Die erschreckenden Zahlen aus den Alten- und Pflegeheimen dokumentieren das.
Man sollte die Bundeskanzlerin auf ihrem politischen Lebensweg „Ruinen schaffen ohne Waffen“ nicht unterschätzen. Denn sie lässt sich selbst in bedrängter Lage immer noch etwas einfallen: Schwächelt das Virus und bringt damit CDU-Umfragenwerte ins Wackeln, holen sie und ihre medialen Gefolgsleute die Wunderwaffe „Virusmutanten“ aus dem Angstmachermagazin. Zwar kann noch keiner wissen, wie gefährlich solche Mutanten und ob sie das überhaupt sind. Doch solche Zweifel stören nur bei der Panikerzeugung und sind deshalb zu ignorieren, nötigenfalls auch rechtlich zu verfolgen. Die einige Corona-Nation darf in ihrem tapferen Kampf nicht durch verwerfliche Wehrkraftzersetzung geschwächt werden.
Wer besser verstehen will, wie wir in die jetzige Situation mit Corona-Hysterie, staatlichen Zwangsmaßnahmen und Millionen bedrohten Existenzen geraten sind, ist gut beraten, Paul Schreyers bereits im vergangenen Jahr erschienenes Buch „Chronik einer angekündigten Krise“ zu lesen. Auf den rund 150 Seiten des akribisch recherchierten Buches entwickelt der Autor die lange Vorgeschichte des heutigen Geschehens, benennt die darin aktiven internationalen Kräfte, Akteure wie auch Profiteure und zeigt, wie die erzeugte Panik genutzt wurde und wird. Das alles jedoch ohne in den geringsten Verdacht zu geraten, ein unseriöser „Verschwörungstheoretiker“ zu sein. Gerade das macht das Buch so wertvoll und im besten Sinne aufklärerisch.
Im Jahr 2010 hat Peter Schwartz zusammen mit der Rockefeller Stiftung das Schöne-neue- Überwachungswelt-Szenario “Lock Step” (Gleichschritt) entwickelt, als Zukunftsvision für die Zeit nach einer Pandemie. Während Rockefeller eifrig an der Vertiefung arbeitet, kümmert sich Schwartz um die Verbreiterung und wirbt in einem Interview sogar ganz offen für die Totalüberwachung.
Peter Schwartz (73) ist Futurologe. Er war schon für das Pentagon und das Weltwirtschaftsforum aktiv. Er ist u.a. Senior Vice President für strategische Planung des Cloud-Anbieters Salesforce, er sitzt im Vorstand des (militaristischen) Center for a New American Security (CNAS). In einem aktuellen Interview lässt Schwartz den totalitären Fantasien des Silicon Valley freien Lauf und sagt (meine Übersetzung):
Wir werden nach und nach sehr viel mehr Überwachung akzeptieren. Und am Ende wird es uns nicht stören, weil es – für die meisten Menschen in den meisten Situationen – mehr nützt als schadet.
Brief von Judith Rodin President of the Rockefeller Foundation
Die Rockefeller Foundation unterstützt Projekte, die die Möglichkeiten erweitern und die Widerstandsfähigkeit gegenüber sozialen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und ökologischen Herausforderungen stärken – und bekräftigt damit ihre bahnbrechende philanthropische Mission, die seit 1913 darin besteht, das Wohlergehen” der Menschheit zu fördern. Wir verfolgen einen synergetischen, strategischen Ansatz, der einen hohen Wert auf innovative Prozesse legt und neue Wege der Ideensuche fördert, um Silos aufzubrechen und interdisziplinäres Denken zu fördern.
Gegen den Big-Other-Kapitalismus ist Big Brother harmlos.
Die Menschheit steht am Scheideweg, sagt die Harvard-Ökonomin Shoshana Zuboff. Bekommt die Politik die wachsende Macht der High-Tech-Giganten in den Griff? Oder überlassen wir uns der verborgenen Logik des Überwachungskapitalismus? Wie reagieren wir auf die neuen Methoden der Verhaltensauswertung und -manipulation, die unsere Autonomie bedrohen? Akzeptieren wir die neuen Formen sozialer Ungleichheit? Ist Widerstand ohnehin zwecklos?
Zuboff bewertet die soziale, politische, ökonomische und technologische Bedeutung der großen Veränderung, die wir erleben. Sie zeichnet ein unmissverständliches Bild der neuen Märkte, auf denen Menschen nur noch Quelle eines kostenlosen Rohstoffs sind – Lieferanten von Verhaltensdaten. Noch haben wir es in der Hand, wie das nächste Kapitel des Kapitalismus aussehen wird. Meistern wir das Digitale oder sind wir seine Sklaven? Es ist unsere Entscheidung!
Veröffentlicht unterThemen, Uncategorized|Verschlagwortet mitCorona, Corona-Pandemie, Covid-19, Rob Wallace|Kommentare deaktiviert für Buchempfehlung: Was COVID-19 mit der ökologischen Krise, dem Raubbau an der Natur und dem Agrobusiness zu tun hat
Das Römische Reich wurde nicht zuletzt durch Pandemien und Klimaveränderungen geschwächt und auch mitzerstört. Doch auch die klügsten Köpfe in diesem gewaltigen Reich konnten damals nicht die geringste Ahnung haben, warum ihnen so geschah. Weder gab es Klimatologie noch gab es Wissen über Infektionskrankheiten und ihre mikroskopischen Verursacher. Deshalb rief auch kein Kaiser in Rom einen antiken „Lockout“ aus. Trotz der fürchterlichen Opferzahlen musste das Leben der Menschen, das ohnehin von vielen heute leicht heilbaren Krankheiten stets bedroht war, weiter gehen. Das wäre aus guten Gründen in unserer Gegenwart weder vertretbar noch möglich. Das ist auch gut so.
“In Erwägung, dass wir der Regierung…, was sie immer auch verspricht, nicht trauen… haben wir beschlossen, unter eigener Führung uns nunmehr ein gutes Leben aufzubauen.”
Soweit der bezeichnende Untertext der neuen, Corona-Maßnahmen-kritischen “Freien Linken”.
Wir freuen uns, dass sich aus dem linken Spektrum Menschen aktiv in die Auseinandersetzung um die Maßnahmen in regierungskritischer Form einbringen wollen.
Es ist befremdlich, warum sich immer mehr Menschen dazu verleiten oder provozieren lassen, öffentlich zu sagen, dass sie sich gegen das Virus SARS-CoV-2 impfen lassen oder aber nicht impfen lassen wollen. Denn das ist eine private Entscheidung, die jeder Mensch für sich treffen und auch für sich verantworten muss. So lange es keinen staatlich verpflichtenden Impfzwang gibt, gibt es auch keinen Anlass, hierzu öffentliche Bekenntnisse abzulegen. Wer es trotzdem tut, hilft – ob nun willentlich oder unwillentlich – der spalterischen Kampagne der Impfbetreiber.
Die Aggressivität und erpresserische Zudringlichkeit, mit der seitens der Vertreter des politisch-medialen Machtkomplexes Impfdruck auf die großenteils verängstigte und verunsicherte Bevölkerung ausgeübt wird, muss eine grundsätzliche Antwort bekommen: „Mein Körper gehört mir!“
Wer auch immer und gleich mit welcher Begründung dieses elementarste aller Menschenrechte verneint, verstößt gegen dieses Menschenrecht.
Das Alleinrecht wie die Alleinverfügung über den eigenen Körper kann von staatlicher Seite nur dann eingeschränkt werden, wenn mein eigener Körper eine beweisbar lebensbedrohende oder tödliche Gefahr für andere ist.
Nur in diesem Fall ist eine juristische und moralisch begründete ausreichend erprobte Impfung auch als Pflicht bzw. Zwangsmaßnahme möglich.
Das Virus SARS-CoV-2 stellt eine gesundheitliche Bedrohung dar, die in ihren Folgen nicht wesentlich gefährlicher ist als Grippeviren, Krankenhauskeime und viel weniger gefährlich als Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz sowie übermäßiger Konsum von Nikotin, Alkohol, Drogen usw.
Eine zwingend lebensbedrohende oder tödliche Gefahr geht von mit dem Virus infizierten Personen nicht aus und wird auch aus medizinischer Sicht nicht behauptet.
Eine zeitlich begrenzte mäßige Übersterblichkeit bei Menschen über 80 Jahren infolge des Virus muss dann gesamtgesellschaftlich hingenommen werden, wenn alle möglichen Schutzmaßnahmen für alte und sehr alte Menschen sowie gesundheitlich schwer vorgeschädigten Menschen getroffen worden sind. Das ist zumindest in Deutschland bislang keineswegs der Fall. Damit sind viele Covid-19-Todesfälle politisch verschuldet oder Folge negativer gesellschaftlicher Veränderungen.
Da aus all den hier aufgeführten Punkten eine Pflicht- oder Zwangsimpfung weder juristisch noch moralisch begründet und verantwortbar hergeleitet werden darf, kann die Entscheidung für eine Impfung gegen das Virus nur ebenso freiwillig getroffen werden wie die Entscheidung zur jährlichen Grippeimpfung.
Die bislang gegen das Virus entwickelten Impfstoffe sind nicht ausreichend erprobt und in ihrer Langzeitwirkung völlig unbekannt. Zudem kann die Impfung nicht verhindern, dass auch Geimpfte das Virus weiterverbreiten. Unter diesen Umständen muss sich niemand auf ein Experiment am und im eigenen Körper einlassen.
Da aus der Unterlassung oder Weigerung, sich gegen Grippe impfen zu lassen, höchstens eigene gesundheitliche Nachteile oder Gefährdungen erwachsen können, nicht aber irgendwelche Diskriminierungen privater, beruflicher oder öffentlicher Art folgen dürfen, muss auch die Unterlassung oder Weigerung, sich gegen das Virus impfen zu lassen, keine solchen Diskriminierungen zur Konsequenz haben.
Der deutsche Staat hat nach Artikel 14 (Diskriminierungsverbot) der Europäischen Menschenrechtskonvention die Pflicht, jegliche Diskriminierung wegen unterlassener oder verweigerter Impfung gegen das Virus zu untersagen und bei Verstößen zu ahnden.
In Corona Fakten Nr. 5 hatte ich im Artikel „Mein Geld – Unser Geld“ geschrieben: „Es wird höchste Zeit, über „Mein Geld“ und „unser Geld“ nachzudenken und Konsequenzen zu ziehen.“
In eine Krise, in der 22 Millionen US-Bürger arbeitslos werden und unzählige kleine Geschäfte und Unternehmen eingehen, werden 4 superreiche US-Amerikaner um weitere 47 Milliarden US-Dollar reicher. Hier lässt sich die Funktionsweise des Kapitalismus wie unter dem Brennglas studieren.
Im Folgenden der Beitrag von Norbert Häring als Download
In einem tiefschürfenden, unaufgeregten Faktencheck hat der investigative Journalist Paul Schreyer auf Multipolar untersucht, welche Kennzeichen einer kritischen epidemischen Lage in Deutschland noch gegeben sind und wie Robert Koch-Instititut und Politik auf die dramatischen Veränderungen seit Frühjahr reagiert haben. Es ist kein schmeichelhaftes Bild, das er so zeichnet. Mit freundlicher Genehmigung des Autors gibt Norbert Häring in einem Blogbeitrag den Text wider.
Im Folgenden der Beitrag von Norbert Häring als Download
Zu Beginn eine Frage an Sie, den Leser dieses Buches: Glauben Sie, die Corona-Krise zu verstehen? Haben Sie den Eindruck, vollkommen zu erfassen und zu begreifen, was seit Januar 2020 auf der Welt vor sich geht? Als ich mit der Arbeit an diesem Buch im April 2020 begann, ging es mir nicht so – und auch jetzt, drei Monate später, verfüge ich zwar über Hintergrundwissen und Hypothesen, nicht aber über die einegroße, alles widerspruchslos erfassende Erklärung, die viele Menschen sich verständlicherweise wünschen. Ich möchte alle Leser dazu ermuntern, diese Unsicherheit als etwas Positives zu betrachten. Vorschnelle Gewissheit verleitet zum Tunnelblick, zum Ausblenden oder Ablehnen von allem, was nicht zu dem Bild passt, das man sich schon gemacht hat. Das derzeitige Geschehen hat sehr viele Aspekte und Akteure, aus meiner Sicht zu viele, um völlige Klarheit in sehr kurzer Zeit – und sechs Monate sind für ein solches Weltereignis wenig – erhoffen zu können. Dennoch: Informationen aus vielfältigen Quellen zu sammeln, abzuwägen und einzuordnen, die Lücken zu erkennen, die bleiben, sowie die Mehrdeutigkeiten – all das ist jederzeit möglich und auch nötig. Genau dabei soll dieses Buch helfen. Covid-19 ist eine für viele Menschen sehr gefährliche Erkrankung, die zu großem Leid geführt hat. Im Folgenden soll nichts davon verharmlost oder kleingeredet werden. 8Chronik einer angekündigten KriseManche in der Öffentlichkeit verbreiteten Gewissheiten zum Virus und zur Pandemie halten einer näheren Überprüfung allerdings nicht stand (siehe die Kapitel 8 bis 10). Die Unklar-heiten beginnen schon bei den strittigen Voraussetzungen zur Ausrufung einer Pandemie. Wann wird eine virale Atemwegserkrankung offiziell zur globalen Katastrophe? Eine Publikation der Weltgesundheitsorganisation WHO räumt ein, dass die Erklärung des Pandemiefalls »von einer Vielzahl willkürlicher Faktoren abhängt«. Es geht, so viel macht die Recherche deutlich, nicht nur um reine Wissenschaft, sondern immer auch um Politik.Viel Raum wird auf den folgenden Seiten der Vorgeschichte der Krise gegeben, insbesondere dem Teil, der mit Pandemie- und Notfallplänen zu tun hat, wie sie 2020 umgesetzt wurden. Für mich persönlich war es in der Recherche überraschend, wie intensiv und wie lange schon ein solcher Virusausbruch immer wieder geübt wurde, insbesondere in den USA, und wie regelmäßig man in diesem Zusammenhang auch einen politischen Ausnahmezustand einschließlich öffentlicher Unruhen und der Einschränkung von Bürgerrechten durchgespielt hat. Abseits dieser Pläne, Planspiele und politischen Verwicklungen ist darüber hinaus schon einige Zeit eine bedenkliche Entwicklung in der Medizin und den Naturwissenschaften zu bemerken. Sie bildet nach meiner Einschätzung einen wesentlichen Hintergrund der aktuellen Krise. Mit einigen grundsätzlicheren Beobachtungen dazu soll das Buch daher beginnen. Paul Schreyer, im Juli 2020
Veröffentlicht unterThemen|Verschlagwortet mitCorona, Corona-Pandemie, Paul Schreyer|Kommentare deaktiviert für Buchempfehlung: Chronik einer angekündigten Krise
Das Weltwirtschaftsforum plant den großen Neustart, um ihn zu verhindern
Autor Norbert Häring
Der Club der reichsten Menschen und der größten Natur zerstörenden Konzerne will den “Great Reset”, den großen Neustart. Statt Armut, Krankheiten, Überbevölkerung und Naturzerstörung verheißen die Megareichen eine faire Welt im Einklang mit der Natur. Absurd? Ja. Zynisch? Natürlich. Zu ignorieren? Auf keinen Fall.
Im Folgenden der Beitrag von Norbert Häring als Download
ID2020, Known-Traveller und Kontaktverfolgung durch Google und Apple
Autor Norbert Häring
Wir sind nicht mehr weit davon entfernt, dass die digitalen Technologiekonzerne der USA virtuelle Passbehörde der Welt werden, die bestimmt, wer sich in welchem Radius bewegen darf. Sogar die physischen Kontakte jedes Trägers eines Android- oder Apple-Smartphones sollen künftig erfasst und von den USA aus auswertbar sein. Ein Schelm, wer eine Verbindung zur Corona-App zieht.
Im Folgenden der Beitrag von Norbert Häring als Download
Dieser Beitrag erfolge im Zusammenhang mit einer intensiven Geldreformdiskussion, wie sicheres Geld – insbesondere im bestehenden Bankensystem – umgesetzt werden könnte. Ausläufer dieser Diskussion waren unter anderem die Schweizer Vollgeldinitiative, die zu einer Volksabstimmung geführt hat. Die Gedanken von Sicherheitskonten wurden von Dr. Timm Gudehus unter anderem an der Goethe-Universität vorgestellt.
Im Folgenden der Vortrag von Dr. Timm Gudehus als Download.
Die Initiative Neue Geldordnung hat sich an mehreren Abenden in ihrer Veranstaltungsreihe “Bausteine einer neuen Geldordnung” mit den Fragen einer Währungsverfassung, Vollgeld und Sicherheitskonten befasst. Im Folgenden eine Zusammenfassung, die vor allen Dingen sich die Frage stellt: “was tun?“. Im Folgenden der Beitrag als Download.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Bausteine einer neuen Geldordnung” hat die Initiative Neue Geldordnung an mehreren Abenden das Thema Sicherheitskonten diskutiert. Im folgenden Beitrag werden zwei Ansätze verglichen. Der Ansatz von Dr. Timm Gudehus (vgl. Artikel Sicherheitskonten und Geldsicherungsbanken) heißt Kontoführung außerhalb der Bankbilanz, der Ansatz von Dr. Thomas Mayer (ehemaliger Chefvolkswirt der Deutschen Bank; siehe Die neue Ordnung des Geldes) heißt Kontoführung innerhalb der Bankbilanz. Im Folgenden die Zusammenfassung der Diskussion als Download.
1. Die schlimmste Pandemie seit Ewigkeiten Die Ausrufung einer Pandemie mit einer weltweit vergleichsweise geringen Anzahl von Todesopfern durch das Virus SARS-CoV-2 wäre der WHO nicht möglich gewesen, hätte diese die Definition für den Eintritt einer solchen im Mai 2009, pünktlich zum Ausbruch der ‘Schweinegrippe’, nicht selbst entscheidend ausgeweitet: So sind seitdem die einstmals zentralen Kriterien, nämlich dass eine “enorme Anzahl” von Todesfällen und Erkrankungen “in mehreren Staaten” zugleich vorliegen müsse, nicht mehr von Bedeutung, ohne dass diese Modifizierung irgendwie näher begründet worden wäre [Quelle: “Profiteure der Angst” | Dokumentation | arte]. Da laut den heute gültigen Richtlinien der WHO für den Ausbruch einer Pandemie lediglich noch die “massiv(e)” Ausbreitung eines Virus stattgefunden haben muss, sind hierfür nicht einmal mehr Erkrankte erforderlich, weil eine Ausbreitung schon bei entsprechend steigenden Zahlen positiv Getesteter vorliegt, bereits vorhandene oder sich neu bildende Immunität jedoch erst nach erfolgter Infektion wirksam werden kann, nämlich durch Nichterkrankung trotz Infektion!
Veröffentlicht unterUncategorized|Kommentare deaktiviert für Die drei zentralen Mythen der ‘Corona-Pandemie’ und die Folgen einer global zwangsverordneten RNA-Impfung
Die Infektionszahlen werden von den Qualitätsmedien sowie vom RKI, von der Charité und vom Bundesgesundheitsministerium (im Folgenden: Systemrepräsentanzen) bereits seit Monaten in der Regel schlicht additiv dargestellt und kommuniziert. Dies geschieht umso massiver, nachdem die ‘Corona-Opferzahlen’ immer weiter zurückgegangen sind und diese allein mittlerweile auch ängstlichere Charaktere nurmehr mühevoll zu beeindrucken vermögen. Dadurch sind die Infektionszahlen, genauer: die vielfältigen Darbietungen ihrer Gesamtakkumulation, mehr und mehr zur entscheidenden argumentativen Grundlage der Bundesregierung und der Systemrepräsentanzen sowohl für den 1. Lockdown als auch für sämtliche Corona-Maßnahmen geworden. Dennoch werden diese Schlüsselzahlen von jenen Institutionen in keiner Weise relativierend eingeordnet oder sachgerecht erläutert, sondern der besorgten Öffentlichkeit quasi ‘1:1’ präsentiert.
Aus dieser ‘einfachen’ Tatsache lassen sich vier für die kritische Auseinandersetzung mit der Verbreitung von Covid-19 extrem wichtige, weil grob verfälschende Insinuierungen, besser: Suggestionen des offiziellen Narrativs differenziert ableiten. Die mit ständiger Wiederholung und meist unausgesprochenen Assoziationsketten arbeitenden Suggestionen entfalten ihre angsterzeugende Wirkung aufgrund der mal subtilen, mal grob verkürzenden oder gar verfälschenden Form ihrer Vermittlung mehr oder weniger versteckt im Bewusstsein oder gar direkt im Unterbewusstsein der meisten Menschen ‒ und sind auch daher so schwer zu entlarven. Je länger sie unaufgedeckt bzw. unbewusst bleiben, desto mehr wandeln sie sich in Behauptungen, konkrete Thesen ‒ und schließlich in vermeintlich feststehende Tatsachen. Die vier Suggestionen lauten:
„Unser Leben wird nie wieder so sein wie vor Corona.“ Dieser Satz von Angela Merkel aus der Zeit, als die ‚neue Normalität‘ postuliert wurde, geht mir immer wieder durch den Kopf. Das war Mitte Mai. Wie kam die Kanzlerin Mitte Mai dazu, zu sagen, dass wir nie mehr zu unserem alten Leben zurückkehren würden? So schnell! Kaum zwei Monate nachdem die Pandemie begonnen hatte. Wo blieb zu diesem Zeitpunkt ihr ‚Wir schaffen das!‘ Während die Kinder Regenbogen mit dem Spruch ‚Alles wird gut‘ in die Fenster hängten, gab die Kanzlerin das Leben, das für die Bevölkerung normal gewesen war, auf. War das ihre Idee? Den Begriff ‚neue Normalität‘ findet man immerhin nicht nur in Deutschland und Europa. Schaut man in die internationale Presse, wird er sowohl in Südamerika und Russland als auch in Australien verwendet. Für mich ist auch dieser Satz Ausdruck dafür, dass die Pandemie inszeniert wurde.
Schließlich gab es auf den Internet-Seiten von Event201, der im Oktober 2019 stattfand und zufällig eine “Corona-Pandemie” mit einer Krankheit “CAPS – Coronavirus Associated Pulmonary Syndrome” als Planspiel probte, schon das Covid-19-Regiment, in dem u.a. die Beseitigung von ‚Falschinformationen‘ – so nennt man heutzutage andere Meinungen – in den sozialen Medien verlangt wurde.
Die Webseite www.mainfrankfurtverbindet.de (www.mffmv.de) wird jetzt als “Corona Fakten online” weitergeführt. Im Gegensatz zu Corona Fakten PDF/Print sollen im online -Bereich längere und tiefer gehende Artikel erscheinen.
“Wer hätte das vor ein paar Monaten gedacht – Ausgabe 5 der “Corona Fakten” ist nun fertig und steht zum Drucken und Verteilen bereit. Da wir mittlerweile ein Redaktionsteam sind, sprechen wir nun aus der “Wir” Form.”
Hallo liebe Leser! Das Großartige am WWW: die Meinungen von vielen Freigeistern und Menschen, die die Werte der Aufklärung schätzen, werden bis in die entlegensten Winkel unserer Zivilisation getragen. Wir haben Euch hier eine kleine Auswahl zusammengestellt (alle aufzuführen wäre ein schier unmögliches Unterfangen) und hoffen, dass Euch die ein oder andere Seite neu inspiriert. Schaut immer wieder rein, denn die Liste ist ein ständiger Prozess …
Exemplarische Berechnungen negativer und positiver Vorhersagewerte bei vorgegebenen Sensitivtäts- und Spezifitätsraten und variierender Infektionsrate
Die Sensitivität eines Tests gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der dieser Test einen Infizierten auch als solchen identifiziert Der positive Vorhersage-Wert gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der ein positiv Getesteter auch tatsächlich infiziert ist | Der hier zu den 100% aller positiv Getesteten fehlende Anteil wird Falsch-Positiv-Quote genannt | Die Falsch-Negativ-Getesteten sind hierbei nicht berücksichtigt Die Spezifität eines Tests gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der dieser Test einen nicht Infizierten auch als solchen identifiziert Der negative Vorhersage-Wert gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der ein negativ Getesteter auch tatsächlich nicht infiziert ist | Der hier zu den 100% aller negativ Getesteten fehlende Anteil wird Falsch-Negativ-Quote genannt | Die Falsch-Positiv-Getesteten sind hierbei nicht berücksichtigt
Grundsätzliche Probleme und zu berücksichtigende Aspekte bei diagnostischen Tests im Allg. und PCR-Tests im Besond. in Bezug auf deren Sensitivität und Spezifität:
1. Ein diagnostischer Test wird verwendet, um bei einer Testpopulation oder einer Einzel-Person einen bestimmten körperlichen Status – z.B. hinsichtlich diverser Stoffwechselerkrankungen, einer Schwangerschaft oder einer Infizierung mit einem speziellen Virus – festzustellen.
Zahlreiche Menschen haben am letzten August-Wochenende die Querdenken 711 – Kundgebung für Frieden und Freiheit rund um die Berliner Siegessäule besucht. Kern der Demonstration war die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen. Darüber hinaus werden mittlerweile von immer mehr Menschen die politisch eingeleiteten Rahmenbedingen und Gesetzgebung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens generell in Frage gestellt. Mittels Lautsprecher und Leinwänden konnten auch die von der Bühne weiter weg befindlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Reden an dem sonnigen Samstagnachmittag sehr gut verfolgen. Im Folgenden haben wir einige YouTube-Links zu bislang veröffentlichten Reden zusammengestellt.
In Frankfurt am Main findet am Samstag, 22.08.2020 um 15 Uhr die nächste angemeldete Kundgebung an der Weseler Werft statt, am Mainufer auf einem Wiesengelände unterhalb der EZB.
Für diese friedliche Demo erscheint bitte zahlreich, bringt euch Picknick Decken mit. Wir sind Bürger aus der Mitte, Länder-Flaggen sind willkommen, Parteienwerbung ist unerwünscht
Hajo Köhn wird in zwei Reden zu folgenden Themen sprechen:
Teil 1 : Corona und die Transformation der Geldordnung Teil 2: Corona – die Gefahr der Spaltung der Gesellschaft abwenden.
Weitere Redner sind Jan Veil und Thomas Heyden.
Poetry Slammer GAX Axel Gundlach, u.a. Vize-Hessenmeister 2014 und Preisträger der Heinrich-Heine-Gesellschaft hat zugesagt.
Erde Enkheim und René Moreno werden uns auch diesmal mit musikalischen Beiträgen erfreuen.
Bitte bringt Nasen-Mund-Bedeckung mit, damit die Polizei keinen Grund findet unsere Kundgebung vorzeitig aufzulösen.
Erde Enkheim sorgte wieder einmal für gute musikalische Begleitung mit mutmachenden und hoffnunggebenden Texten. Aus urheberrechtlichen Gründen kann das erste Lied “Dein Glück” von Stoppok leider nicht auf unserer Webseite veröffentlicht werden.